kopf

Der Kopf wie ich ihn für meine Arbeit sehe ist eine Metapher und auch ein architektonisches Gebäude. Metapher für die Person die Hinter der Fassade des Gesichtes steht. Gebäude durch den Dom des Schädels.

porzellanreliefs

Das Relief –Tafelbild in den Raum drängend –diese Ausdrucksform ist ein Übergang von der zweiten in die dritte Dimension.

touch

In einer Lehrveranstaltung wurde die Frage aufgeworfen, was denn eine keramische Skulptur sei. Meine Antwort war diese Serie von Arbeiten.

stelen

Durch die Verschmelzung von Sockel und eigentlichem Kopf entsteht eine Symbiose, die das leidige Sockelproblem adäquat löst. Daraus entsteht auch eine andere Form der Skulptur
– die Stele.

quadrat

Arbeitet man mit Reihungen und vorgegebenen Progressionen, läuft man leicht Gefahr, sich in Formalismen zu verlieren. Es ist das Ergebnis zwar ästhetisch durchaus schön; doch ein wenig fade. Diesem Vorwurf der Eintönigkeit und sturen Beibehaltung eines Gestaltungs-prinzips zu entgehen habe ich als Material Blei gewählt. Die Oberfläche der Skulptur verändert sich ständig und bringt Dynamik in eine ansonsten sehr statisch konzipierte Arbeit.

installationen

“Die Neugierde soll Sie dort hintreiben, wo Sie den Namen gehört haben, von den Sachen noch nie etwas gesehen haben. Ich bin zwar bekannt dafür, dem rechten Winkel nachzulaufen, aber ich schau mir auch die anderen Sachen an. Also diese Spannung des vielfältigen Nebeneinander ist etwas Positives, weil sie Verhältnisse aufdeckt, klärt, man aus dem Verhältnis zwischen Verschiedenartigem sehr viel erkennt.”
(Dr. Dieter Bogner anl. Ausstellung Kurt Spurey 6.4.1989)