beziehungen – verspannte leinwände

Bei der Entwicklung der Serie “Beziehungen” bin ich zum ersten Mal an die Grenzen des Porzellans als Ausdrucksmittel gestossen. Nach einiger Suche hat sich die Verspannte Leinwand als Lösung angeboten, und damit mein Eingang in ein mir bisher noch nicht erforschtes Medium – die Malerei.

interlocking

“Ein Bild m 19. Jahrhundert ist irgendwo eine Fläche, mehr oder weniger wie ein Fenster. Man schaut hinein, der Rahmen ist wie der Fensterrahmen, nur wird uns etwas vorgemacht. Und irgendwann erkennt man, dass ein Bild ja mehr ist als ein Fenster, das es selbst eine Fläche ist. und dass diese Fläche anders gestaltet werden kann. (…)”

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Über Siebzig bin ich ja.

Da gibt es jede Menge Falten. Die erzählen etwas von mir. In den Bildern folgen sie der grundlegenden Idee der „Störung“ einer Fläche.

Diese „Störung“ soll Anlass geben zu weiteren Bilderforschungen.